Tag: German foreign policy

  • Foreign Policy Change in Europe

    Palgrave just published the edited volume Foreign Policy Change in Europe Since 1991, co-edited by Jeroen Joly (Saint-Louis University Brussels) and Tim Haesebrouck (Ghent University). The book analyzes foreign policy change and continuity across 11 European countries throughout the past three decades. I contributed a chapter on German Foreign Policy to the volume.

    Many thanks to the editors for inviting me to contribute to this project!

  • Von der Bonner zur Berliner Republik

    Sammelband der DVPW-Themengruppe Außen- und Sicherheitspolitik

    In der  bei Nomos erscheinenden Buchreihe “Außenpolitik und Internationale Ordnung” (Herausgeber: Hanns W. Maull und Sebastian Harnisch) ist der von Klaus Brummer und Friedrich Kießling herausgegebene Sammelband Zivilmacht Bundesrepublik? Bundesdeutsche außenpolitische Rollen vor und nach 1989 aus politik- und geschichtswissenschaftlichen Perspektiven erschienen.

    Die Publikation ist der dritte bisher erschienene Sammelband in der “Edition Themengruppe Außen- und Sicherheitspolitik“. Weitere Bände sind Chinesische Seidenstraßeninitiative und amerikanische Gewichtsverlagerung (Hansel/Harnisch/Godehardt, Hrsg. 2018) sowie Sonderbeziehungen als Nexus zwischen Außenpolitik und internationalen Beziehungen (Harnisch/Brummer/Oppermann, Hrsg. 2015).

    Weiterführende Informationen zur Themengruppe Außen- und Sicherheitspolitik gibt es auf der DVPW-Webseite. Dort ist auch die Anmeldung zur Mailingliste der Themengruppe möglich. Der Twitter-Account ist @dvpw_aussenpol.

    Mein Kapitel “Von der Bonner zur Berliner Republik” (PDF) untersucht für den Zeitraum 1990 bis 2018  parlamentarische Debatten zu 40 Auslandseinsätzen der Bundeswehr im Hinblick auf deren Resonanz mit dem rollentheoretischen Konzept der “Zivilmacht”. Die quantitative Textanalyse zeigt im Zeitverlauf eine deutliche Abnahme der Verwendung zivilmachtstheoretischer Rhetorik:

    “Während die Debatten Anfang der 1990er Jahre noch von einer hohen Resonanz mit dem Zivilmachtkonzept geprägt waren, so zeigt sich seither eine kontinuierliche Abnahme. Dies kann als Anzeichen für einen „Wandel“ in der deutschen Außenpolitik und ihrer politischen Rechtfertigung gesehen werden. Zweitens konnte die Analyse Unterschiede zwischen den Einsatztypen identifizieren. So zeigen die Plenardebatten zu NATO-Einsätzen eine höhere Übereinstimmung mit dem Zivilmachtkonzept auf als UN- oder EU-Missionen. Statistisch signifikant sind dabei die Zivilmacht-Werte der Debatten zu EU-Einsätzen, welche im Vergleich zur Gesamtheit der untersuchten Plenardebatten erheblich niedriger liegen” (Mello 2019: 310).

  • Workshop on Defense Transformation, Bologna

    Defense Transformation in Germany, Italy, and Japan

    On November 14-15, 2019 I took part in the Workshop “Reluctant Military Powers: Defense Transformation in Germany, Italy, and Japan“, co-organized by Francesco Niccolò Moro (Bologna), Fabrizio Coticchia (Genoa), and Matteo Dian (Bologna). The two-day workshop took place at the Department of Political and Social Science of the Università di Bologna, situated in the Palazzo Hercolani. The first day of the workshop was devoted to comparing and contrasting historical trajectories in the security policies and defense transformations in Germany, Italy, and Japan with various country experts. I was invited to talk about the transformation of German security policy and its armed forces since the end of the Cold War, identifying major moments of change, institutional reforms, and shifts in the character of military missions, allocation of resources, and strategic narratives on German foreign and security policy. The second day of the workshop saw a wider group of participants discussing the outlines of a publication project. Thanks to the workshop organizers for their kind invitation to Bologna!